Die Landbox Stroh im natürlichen Kreislauf

Klicke auf die Zahlen und lass Dich durch den Kreislauf führen.

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Auf der ganzen Welt fällt Stroh im Überfluss an. Stroh ist die Biomasse mit dem größten Nutzungspotenzial. In Deutschland wachsen jedes Jahr 43 Mio. Tonnen Getreidestroh. Davon können ohne ökologische Nachteile jährlich 10-13 Mio. Tonnen Stroh für Anwendungen außerhalb der Landwirtschaft verwendet werden. Mit nur 1 % der weltweiten Strohvorkommen könnte Styropor vollständig ersetzt werden.
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Wir beziehen unser Stroh von Landwirten aus der unmittelbaren Umgebung mit einem Transportradius von <10 km. Damit minimieren wir den ökologischen Fußabdruck in der Rohstoffbeschaffung. Gleichzeitig garantieren wir maximale Transparenz über unsere Lieferkette. Unsere Kunden wissen von welchem Feld und Landwirt das Material ihrer Verpackung stammt.
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Wir verarbeiten Stroh, ohne Zusatzstoffe, lebensmittel-konform zu Isolierverpackungen an unserem Produktionsstandort im Münchner Westen. Die Anlagentechnologie sowie das Produktionsverfahren wurden von uns entwickelt und sind international geschützt. Unser Produktionsprozess reduziert den Primärenergiebedarf auf ein Minimum: So benötigen wir lediglich 1/50 im Vergleich zu Styropor.
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Wir stehen für 100 % erneuerbare Energien. Unsere gesamte Produktion, Verwaltung und Entwicklung werden ausschließlich mit erneuerbaren Energiequellen betrieben und die Auswahl der passenden Anbieter haben wir uns gut überlegt. So stammt unser 100 %iger Ökostrom aus regionalen Biogas-, Wasserkraft, Photovoltaik- und Windanlagen in Bayern.
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Da unsere Strohisolierung keine Zusatzstoffe enthält, kann sie im Garten oder Biomüll entsorgt werden. So entsteht aus einer Landbox Biogas für die dezentrale, grundlastfähige und nachhaltige Wärme- und Stromversorgung. Eine Landbox Stroh 15 Liter ergibt 800 Liter Biogas.
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Die Landbox schließt den natürlichen Nährstoffkreislauf. In industriellen Kompostieranlagen wird aus Biogut nährstoffreicher Biokompost. Dieser ersetzt konventionellen Dünger und Torf aus trocken gelegten Mooren.